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Haiphong

Die küstennah im Delta des Roten Flusses gelegene Hafenstadt wurde erstmals im 1. Jahrhundert erwähnt.

Haiphong wird von 16 Flüssen und Nebenarmen durchzogen, der Hafen ist der zweitgrößte Vietnams und für die Wirtschaft des Nordens von großer Bedeutung. Hier endete außerdem die tausendjährige Herrschaft der Chinesen, als General Ngo Quyen 938 Pfähle mit eisernen Spitzen im Flussbett des Bach Dang versenkte, die bei Ebbe die Schiffe der chinesischen Expeditionsflotte durchbohrten.

Luftaufnahme von Haiphong City Luftaufnahme von Haiphong City

Seine Bedeutung erlangte der Hafen ab dem 17. Jahrhundert, als Haiphong zu einer wichtigen Station für chinesische, japanische, französische und portugiesische Seefahrer wurde. Der Schritt zum Überseehafen vollzog sich unter der Kolonialherrschaft der Franzosen, die die Sümpfe trockenlegen ließen und in der Mitte des 19. Jahrhunderts Haiphong zum größten Überseehafen Indochinas ausbauten. Die offizielle Stadtgründung mit etwa 10.000 Einwohnern wird auf das Jahr 1888 datiert. Nach und nach entwickelte sich Haiphong zum größten Industriezentrum Nordvietnams.

Flamboyant

Hai Phong versucht sein koloniales Erbe abseits der Hafenatmospähre zu bewahren und hat einige Tempel und Pagoden, die durchaus einen Besuch wert sind. Bekannt ist die Stadt für die zahlreichen Flammenbäume. Im Mai, wenn die Flamboyants leuchtend rot blühen, findet gut besuchtes Festival mit Umzügen und Paraden statt. 

schwimmende Dörfer vor Haiphong und Cat Ba

Die nach Hanoi und Ho Chi Minh-Stadt mit einigem Abstand Vietnams drittgrößte Stadt ist vor allem ein guter Ausgangspunkt für Touren in die nahe gelegene Halong-Bucht. Das UNESCO-Weltkulturerbe ist, allem touristischen Trubel zum Trotz, mit seiner märchenhaften Landschaft einen Besuch wert. Der unmittelbar daran anschließenden Cat Ba-Nationalpark mit seinen Kalksteinbergen und Mangrovenwäldern hat sich inzwischen ebenfalls zu einem Besuchermagnet entwickelt. 

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