ZugVogel Touristik

Flora & Fauna

Dschungel, Berge & Strände

Die Flora und Fauna Kambodschas gilt, allen Eingriffen des Menschen zum Trotz, nach wie vor als besonders vielfältig, selbst wenn die bewaldete Fläche kontinuierlich sinkt. Auch hier hinterlassen die illegale Ausfuhr von Tropenholz sowie die geringen Erfahrungen mit einer nachhaltigen Bewirtschaftung der Ressourcen Spuren.
In Höhen über 700 Metern und in den niederschlagsreichen Regionen der Gebirge gibt es immergrünen Bergwald sowie tropische Regenwälder mit bis zu 60 Meter hohen Bäumen. Das Tiefland ist von Monsun- und Trockenwäldern bedeckt oder andernfalls landwirtschaftliche Fläche. Die Trockenwälder sind Teil des größten zusammenhängenden Waldgebietes ist Südostasien, in etwa von der Größe Frankreichs, früher einmal die „Serengeti Asiens“ genannt. Wo Überschwemmungswald und sumpfige Savannen vorherrschen, sind die Böden hingegen trocken und arm an Nährstoffen. Zur Küste hin befinden sich neben wunderschönen Stränden auch ausgedehnte Mangrovenwälder.

Große Wildpopulationen

Über 600 geschützte Tierarten sind in Kambodscha zuhause, der Nord-Osten beherbergt immer noch große Wildpopulationen. Tiger und Leoparden haben hier ebenso ihr Revier wie verschiedene Bärenarten und Giftschlangen. Und: Kambodscha ist eines der letzten Verbreitungsgebiete des Asiatischen Elefanten, auch wenn die Populationen beinahe beschämend gering sind.

Der Tonle Sap ist ein äußerst artenreiches Binnengewässer, reich an Wasservögeln und Wassertieren, eine Art Ökosystem der Superlative - und in höchstem Maße durch Staudämme gefährdet. Nach Modellrechnungen würden die unzähligen Bauwerke, bis zu 82 sind geplant, den Rhythmus der Flut und damit des Lebens im See dauerhaft zerstören.


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