Privatreise Iran

Nach einem kurzen Aufenthalt in Teheran startet die Reise in der alten Stadt Gonbad, wobei natürlich ein Besuch in der Freitagsmoschee nicht fehlen darf. Highlight der Region ist aber der Grabturm Gonbad-e-Qabus (UNESCO Weltkulturerbe), architektonisches Vorbild einer Vielzahl solcher Mausoleen im nördlichen Iran. Am nächsten Tag steht die Besichtigung einiger Türme in der Region auf dem Programm.

Irans heiligster Stadt Mashad und ihrer Umgebung gilt der nächste längere Aufenthalt. Der Heilige Komplex des Imam Reza  und eine große Anzahl weiterer Sehenswürdigkeiten ziehen zu Recht viele Pilger und Besucher in die Region Mashad und Tus.

Nun folgt ein Reiseabschnitt durch absolut faszinierende Landschaft! Große karge Hügel, die ihre Farbe ändern, wenn die Sonne ihre Richtung ändert. Salzwüste und Sanddünen wechseln sich ab und dazwischen liegt die traumhafte Oasenstadt Tabas mit Palmenhainen und den atemberaubenden Golshan Gardens. Spannend auch die Qanats, die 2000 Jahre alten Bewässerungtunnel, die das Wasser von den Bergen zu den Felder leiten. Zwischendurch sind Stops in Karawansereien eingeplant und Zeit um die einzigartige Stimmung der magischen Wüstenlandschaft zu bewundern.

Die kleine zoroastrische Gemeinde im Iran fand Zuflucht in den befestigten Mauern der Stadt Yazd. Faszinierend sind die verlassenen Stille-Türme aus dem 17. Jahrhundert und er aktive zoroastrische Feuertempel , dessen Feuer seit etwa 1500 Jahren brennt. Zu den islamischen Stätten von Yazd gehört die Freitagsmoschee mit dem höchsten Portal und den höchsten Minaretten im Iran und viele andere bemerkenswerte islamische Denkmäler. In Yazd sind zwei ganze Tage eingeplant um die Vielzahl der alten Häuser und Sehenswürdigkeiten wie den seldschukischen Schrein oder die alte theologische Schule zu besuchen.

Die Privatreise führt weiter in Richtung der zentralen Wüste in die Stadt Khur und zur winzigen Oase Garme. Das kleine Dorf hat sich zu einem Anziehungspunkt für Besucher entwickelt. Es wächst Gemüse, unzählige Dattelpalmen und Granatapfelbäume - ein fruchtbares tropischen Paradies. Dann geht es weiter nach Na´ een. Hier wartet die Freitagsmoschee aus der frühen islamischen Zeit und ein wunderschönes Beispiel für ein Privathaus aus der Zeit der Safaviden mit zartem, monochrom gestrichenem Gipsdekor.

Drei volle Tage sind dem märchenhaften Isfahan gewidmet, der wunderschönen Hauptstadt der Safaviden aus dem 17. Jahrhundert. Unzählige architektonische Wunder, wie die berühmten Brücken oder die Freitagsmoschee mit dem Uljaitu Mihrab warten hier auf Ihren Besuch. Am riesigen Maidanplatz treffen Sie die Einheimischen, es geht ins armenische Viertel, in den Basar mit hunderten Geschäften und in den prächtigen restaurierten Hammam. Überall beeindrucken reich verzierte persische Kacheln, unglaubliche Architektur und das Kunsthandwerk, für das die Stadt berühmt ist.

Die Reise führt in die altpersische Residenzstadt Pasargadae (UNESCO Weltkulturerbe) und schließlich weiter nach Shiraz. Die Stadt begeistert mit ihren berühmten Gärten, Grabmälern und Moscheen. Hier bleibt auch Zeit zu einem ausführlichen Treffen und Gespräch mit den Schülern und Lehrern der theologischen Schule Madrassa Khan.

An den folgenden Tagen nächtigen Sie weiterhin in Shiraz, doch Sie unternehmenAusflüge in die Region. Einen Tag geht es nach Persepolis, der zeremoniellen Hauptstadt der achämenidischen Könige, die als eine der wichtigsten Stätten der Antike gilt. Ein weiterer Tag ist Firuzabad gewidmet mit dem riesigen Palast des Ardeshir I. Schließlich geht es auch noch nach Sarvestan mit dem Mausoleum und dem sassanianischen Palst von Bahram V.  Sowohl Persepolis als auch die archäologischen Überreste der Sassanidenarchitektur in Sarvestan und Firuzabad zählen zum UNESCO Weltkulturerbe.

Mit Bishapur wartet eine weitere Weltkulturerbestätte mit Überresten der Sassanidenarchitektur bevor Sie die Stadt Ahwaz erreichen. Von hier aus geht es unter anderem nach Susa und zum Besuch des heiligen Bezirkes von Chonha Zabil. 

Vormittags Flug nach Teheran wo Zeit für den Besuch des Nationalmuseums und des sehenswerten Teppichmuseums bleibt. Am nächsten Tag heißt es dann Abschied nehmen von den Schätzen Persiens und Sie treten die Heimreise an.