Der auf einem Felsen im Meer gelegene kleine Tempel Tanah Lot ist sicher eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Insel. Sie erleben das wichtige Heiligtum am Morgen, noch ohne Menschenmassen. Auch die Landschaft um Tanah Lot herum ist spektakulär. Es gibt Lavafelsen, an denen sich die tosenden Wellen brechen und der Ausblick auf die Vulkane von Westbali machen den Besuch zu einem wunderschönen Naturschauspiel. 

Weiter geht es zur uralten Tempelanlage Batukaru mitten im Naturschutzgebiet und immergrünen Regenwald. Hier können Sie interessante Pflanzen wie Zuckerpalmen, Zimtbäume und Mahagoni entdecken. Außerdem sieht man oft riesige Schmetterlinge, bunte Vögel und auf den Baumriesen wachsen wilde Orchideen.

Ein weiterer Höhepunkt der Jeeptour ist eine Fahrt durch die beeindruckendsten Reisterrassen Balis. Zu Recht wurden sie von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt! Hier wird seit Jahrhunderten Reisanbau betrieben und vom Jeep aus haben Sie einen idealen Überblick. Beobachten Sie die Bauern bei der Arbeit und machen Sie einmalige Fotos. Zwischendurch halten Sie bei Kakao-, Kaffee- und Vanillaplantagen. 

Zu Mittag erreichen Sie den alten Vulkankrater an dem sich die faszinierenden Kraterseen befinden. Berühmt ist die Tempelanlage am Bratansee mit seinem einmaligen Garten. Später besuchen Sie dann auch die Zwillingseen Buyan und Tamblingan. Durch die Höhenlage verändert sich die Pflanzenwelt, Sie sehen Rosen, Hortensien, Orchideen und Trompetenbäume. Der Boden des alten Vulkans ist außerordentlich fruchtbar und in der Umgebung des Sees gibt es ausgedehnte Gemüseplantagen. Auch einen der farbenprächtigsten Märkte der Insel erkunden Sie hier bei einem Rundgang. 

Nach dem Ausblick über die Seen kommen Sie in die Gegend von Munduk und erreichen am späten Nachmittag Lovina.

Es heißt früh aufstehen für den Ausflug zu den Delfinen! Mit Auslegerbooten geht es hinaus aufs Meer wo Sie dutzende verspielte Delfine und den Sonnenuafgang beobachten können.

Genießen Sie ihr Frühstück und dann geht es weiter durch die ehemalige Hauptstadt Singaraja zum typisch nordbalinesischen Tempel Pura Beji. Anschließend fahren Sie bergauf durch einsame Bergdörfer und gelangen an den Rand des Batur Kraters. Diese wunderschöne und mächtige Kaldera des aktivsten Vulkans Balis mit seinen Lavafelderrn und dem Batursee gehören zu den landschaftlichen Höhepunkten der Insel. Nach einem Fotostopp am Kraterrand wagen Sie sich hinunter in den alten Krater und fahren entlang der erkalteten, bis zu 15 Meter hohen, Lavaströme. 

Das nächste Highlight ist der heiligste und wichtigste Tempel der Insel. Die uralte Kultstätte am Besakihtempel ist wirklich beeindruckend und häufig findet gerade eine Zeremonie im Tempelkomplex statt.

In der Gegend von Selat im Osten der Insel sehen Sie wieder wunderschöne Reisterrassen und die außergewöhnlichen Palmen mit den Schlangenhautfrüchten. Danach halten Sie beim wundervollen Wasserpalast von Tirtha Gangga, bevor Sie am späten Nachmittag in Candi Dasa ankommen. 

Sie besuchen das ursprüngliche Dorf Tenganan, wo eine besondere Form des Hinduismus praktiziert wird. Das Dorf galt in den 30er Jahren als ethnologische Sensation. Auch heute gibt es noch archäische Formen der Gamelanmusik und Fruchtbarkeitsrituale. Vor allem ist das Dorf für seine kunstvollen gewebten Ikat-Tücher bekannt, die nur noch hier hergestellt werden. Sie sind heiß begehrt, das sie vor Krankheiten schützen sollen.

Der nächste Halt ist bei der berühmten Fledermaushöhle Goa Lawah geplant. Das Unterweltsheiligtum wo Riesenschlangen verehrt werden, existiert als Kultstätte wahrscheihnlich schon seit Jahrtausenden. Außerdem sieht man in der Höhle und am Höhleneingang tausende Fledermäuse.

Weiter geht es zur ehemals bedeutenden Stadt Klungkung, wo die ehemalige Gerichtshalle Kertha Gosa mit beeindruckenden Deckenmalereien zu sehen ist. Außerdem besuchen Sie die Elefantenhöhle Goa Gajah, die in einem wunderschönen Tal liegt. Anschließend sehen Sie den einmaligen Tempel Tirtha Empul bei den heiligsten Quellen der Insel. Das Wasser, das direkt aus dem Lavasand in eine Auffangbecken fließt, soll Krankheiten heilen.

Schließlich geht die Fahrt weiter durch die ursprüngliche Landschaft zu den Reisterrassen von Pakudui und dann zurück in den Süden der Insel.