ZugVogel Touristik
06.08.2018 Robert Reischl

Weihnachtstrubel in Hongkong und Himmlische Ruhe auf den Philippinen

Christmasshopping rund um die Uhr in Hongkong und Walhaie auf den Philippinen. Wir sind dem Winter entflohen und haben Weihnachten ein wenig anders verbracht!


Wohin geht es dieses Jahr?

Philipp hat an der Pinnwand jede Menge Magnete als Souvenir von seinen Reisen und natürlich eine Bucketlist. Früher haben wir einfach davon geträumt, wohin wir mal reisen wollen, das ist jetzt moderner – man macht eine Liste von Orten, die man unbedingt gesehen haben will, bevor man in die Kiste springt („kick the bucket“, wie das auf Englisch heißt). Naja, dafür ist er hoffentlich noch ein wenig jung und hat noch genug Lebenszeit vor sich, aber die Liste kann ja jederzeit überarbeitet werden. Jedenfalls steht da drauf „Oslob“ und ich hab das mal gegoogelt. Die Philippinen und Walhaie kommen da!

 

Robert schwärmt immer wieder von den Traumstränden der Philippinen - strahlend weißer Puderzuckerstrand und türkises Meer, er war da schon auf Segeltörns, aber mich schrecken die  regelmäßigen Wirbelstürme in der Gegend doch immer wieder ab, wenn es um die Wahl des nächsten Reisezieles für Weihnachten geht.


Oslob?

Oslob stand nun schon länger auf der Pinnwand und jetzt haben wir uns tatsächlich ernsthaft damit beschäftigt. Wir wollen uns selbst eine Meinung darüber bilden und sind uns sicher die Reise so organisiert zu haben, dass wir in keine politischen Konflikte kommen und keine bösen Überraschungen mit dem Wetter erleben.


Stopover in Hongkong

Weihnachten haben wir vorgefeiert mit Oma und Opa und so kann es schon am 22.Dezember losgehen nach Hongkong. Da war ich schon ewig nicht mehr, zuletzt als es noch Kronkolonie war. Ich bin also gespannt, was sich so geändert hat. Wir haben uns ein Hotel ausgesucht mit Hafenblick und sind begeistert – riesiges Fenster zum Hafen, sogar vom Bett aus kann man die Skyline gegenüber bewundern. Es ist ein Apartment, wir haben also genügend Platz und sogar eine kleine Küche dabei.

Simon ist auch glücklich, das Hotel stellt seinen Gästen kostenlos ein Smartphone zur Verfügung – der Service nennt sich tatsächlich "handy". Die wichtigsten Apps für die öffentlichen Verkehrsmittel sind schon drauf und ansonsten kann man für das eigene Telefon einen Hotspot machen und muss nicht immer irgendwo ein öffentliches WLAN suchen. Simon kann also auch in Hongkong mit seinem eigenen Telephon auf die Jagd nach Pokemons gehen und seltene Taschenmonster nach Hause bringen. Er hat es sonst nicht so mit Stadtbesichtigungen, aber seit er Pokemon Go spielt, ist er zu jeder Besichtigung bereit, vorausgesetzt er hat dabei eine Internetverbindung.

Auf in die Stadt

Das Wetter ist angenehm, wir ziehen am Abend ohne Jacken los und machen uns mit dem kostenlosen Hotelshuttle auf in die Innenstadt. Wir starten mit der Tsim Sha Tsui Promenade und bummeln zum Uhrturm. Es ist einiges los, aber wir beschließen die Lasershow am Heiligen Abend zu besuchen und genießen den Ausblick auf die erleuchtete Skyline gegenüber. Gemeinsam mit vielen anderen Stadtbesuchern geht es über die belebte Nathan Road weiter zum quirligen Temple Street Market, immer noch der größte und lebhafteste Nachtmarkt der Stadt. Ein Stand reiht sich an den anderen und ein wenig ruhiger geht es dann am Jademarkt zu. Wir kennen uns zu wenig mit Jade aus, daher lassen wir lieber die Finger von einem Einkauf und bewundern nur die ausgestellten Stücke.

Heiliger Abend in Hongkong

Der Morgen des 24. Dezember und es gibt strahlenden Sonnenschein in Hongkong! Fantastische Aussicht und kein Wölkchen am Gipfel des Peak zu sehen -  Das müssen wir ausnützen, daher ist unser heutiges Ziel klar!

Zunächst wollen wir aber ordentlich frühstücken, mal sehen was das Buffet so bietet. Am Weg zu unserem Tisch kommen wir an einigen chinesischen Touristen vorbei, die bereits einen Berg Dim Sum und Gemüse am Teller vor sich haben. Es gibt auch genügend „westliche“ Kost, aber mutig wie immer nehmen wir uns auch so einen Knödel. Überrascht stellen wir fest, dass es sich heute um eine süße Variante des typischen Gerichtes handelt und Simon tut es den Einheimischen gleich und häuft sich einen richtigen Berg auf seinen Teller, das eingelegte Gemüse lässt er aber mal weg.

Gestärkt brechen wir auf, kaufen unsere U-Bahn Tickets und schlendern zunächst durch den Hongkong Park. Der riesige Park begeistert mit künstlichen Gewässern, in denen sich die Schildkröten tummeln und einem Tai Chi Garten. Es gibt ein großes Gewächshaus und unglaublich viele Fotomotive von den Wolkenkratzern und Bergen, die den Park umgeben. Vielleicht hätten wir uns etwas mehr beeilen sollen, denn als wir an der Station der Standseilbahn auf den Peak ankommen, haben sich bereits ewig lange Schlangen gebildet. Genau wie wir haben anscheinend so ziemlich alle Touristen in Hongkong beschlossen, bei diesem strahlenden Wetter, die Tram auf den Victoria Peak zu nehmen. Nach einigem unschlüssigen Warten und weil sich in der Schlange so gar nichts bewegt (der Platz in der Tram ist ja auch sehr begrenzt), beschließen wir eine Planänderung. Mit Hilfe unseres Smartphones sind wir recht gut über die öffentlichen Verkehrsmittel informiert und suchen uns die Verbindung zum Bushauptbahnhof und dann weiter auf den Peak mit dem Bus raus.

Auch im Bus sind wir nicht gerade allein unterwegs, ich stehe neben ein paar philippinischen Mädchen, die sich kichernd unterhalten und mit denen ich ins Gespräch komme. Die Damen überrage ich noch um einen Kopf und sie bewundern, wie groß meine Söhne sind und wie hell meine Haut. Es ist immer wieder erstaunlich, wie sich die Schönheitsideale in Asien von unseren unterscheiden. Nach zahlreichen Kurven erreichen wir schließlich die Endstation am Peak, wie überall gibt’s natürlich genügend Shoppingmöglichkeiten, aber wir gönnen uns einen erfrischenden Eistee in einem der Lokale am Turm mit grandioser Aussicht. Dann geht es über die Rolltreppen rauf auf die Aussichtsterrasse, wo wir es einige Zeit aushalten, weil der Blick über die Stadt einfach fantastisch ist.

Wieder unten angekommen, fahren wir mit einer der alten Doppeldeckerstraßenbahnen entspannt durch das Verkehrs- und Menschengetümmel vor unseren Fensterplätzen und nehmen schließlich die Fähre am Wan Chai Pier, um wieder von Hongkong Island zu unserem Hotel zu kommen.

Als wir später vor dem Hotel auf den Shuttlebus warten, werden wir informiert, dass an diesem Abend kein Autoverkehr im Zentrum zugelassen wäre. Wir nehmen also wieder die U-Bahn und werden komplett überrumpelt von den Massen, die sich in der Station Tsim Sha Tsui drängen. Ordner leiten alle Fußgänger nach draußen, wo die Straßen komplett mit Menschen anstatt mit Autos gefüllt sind. Die Kreuzungen werden von Polizisten mit Bändern abgesperrt und es darf jeweils nur eine bestimmte Personenmenge passieren. Sehr langsam bewegt sich die Menge in Richtung Hafen, anscheinend wollen alle zur Lasershow…Es zeigt sich, dass dort wirklich nur eine begrenzte Personenanzahl eingelassen wird und wir finden uns damit ab, dass wir uns mit den Straßenkünstlern rundum begnügen müssen.

Wir bewundern die britisch inspirierte Weihnachtsdekoration vor den Hotels und Shops und sind erstaunt, dass sich ein christliches Fest wie Weihnachten zu so einem riesigen Event in Hongkong entwickelt hat. Die unzähligen Designerläden in den Einkaufsstraßen sind voller kaufwütiger chinesischer Touristen, während Prozessionen von betenden und Weihnachtslieder singenden Menschen vorbeiziehen, die ein Kreuz mittragen und Weihnachtsmannmützen am Kopf haben. Es ist ein absolut überwältigendes buntes Chaos, das hier herrscht und nach dem Essen sind wir dann doch froh dem Trubel zu entkommen.

Raus aufs Land

Am Christtag flüchten wir aus der Stadt nach Lantau Island. Einfach mit der U-Bahn zu erreichen, sollte man an solchen Feiertagen die Hauptsehenswürdigkeiten Disneyland und den Big Buddha einfach ignorieren, um ein wenig Landluft zu schnuppern.

Philipp zieht es dann sowieso wieder zurück in die Stadt, er will auf einen Wolkenkratzer und außerdem endlich shoppen gehen.

Mit den endlos langen Rolltreppen des Central-Mid-Level Escalators erkunden wir gemächlich das Stadtviertel und landen schließlich beim japanischen Designerladen, den unser Sohn ansteuert.

 

Langsam geht’s dann mit der Star Ferry übers Wasser und am Abend schauen wir uns endlich gemütlich und ohne Trubel, von der Promenade vor unserem Hotel aus, das Lichterspektakel im Hafen an.

Ach ja, für alle die das interessiert -  Simon findet jede Menge Gleichgesinnte Pokemon Go Spieler in Hongkong, die Arenen sind heißt umkämpft, spezielle Pikachus und das seltene Taschenmonster Corazon sind auch zu finden!


Die Philippinen warten

Wir verlassen Hongkong und fliegen mit Cathay Pacific weiter nach Cebu, wo wir bereits von unserem Fahrer erwartet werden. Rund um den Flughafen gibt es zahlreiche Bauprojekte, auf der Flughafeninsel werden einige Luxushotels gebaut und wir kommen auch hier an einem großen Einkaufszentrum und Hochhäusern vorbei. Aber das Bild ändert sich rasch auf unserer Fahrt in den Süden der Insel. Kleine einfache Holzhäuser, Kühe und Ziegen neben der Straße und keine Spur mehr vom Glitzer  und Designerluxus, der in Hongkong vorgeherrscht hat.

Unser Ziel ist ein kleines Hotel fast an der Südspitze der Insel, wo wir schließlich gegen Abend ankommen. Ein kleiner Pool erwartet uns und wir sind begeistert vom köstlichen Fisch, der als Tagesgericht angeboten wird. Wir organisieren mit der Besitzerin noch die Abholung frühmorgens zu unserer Tour zu den Walhaien und genießen dann den Ausblick aufs Meer von unserem Balkon.

Der größte Fisch des Meeres

Gespannt besteigen wir dann um 5.30 Uhr das Tuk Tuk, das uns in ein paar Minuten nach Oslob bringt. Wir haben viel gelesen - begeisterte Kommentare und entsetzte Berichte und können uns trotzdem nicht recht vorstellen, was da jetzt genau auf uns zukommt. Wir wollen uns auf jeden Fall selbst ein Bild machen und lassen es einfach auf uns zukommen.

Wir werden zu einer Anmeldezone gebracht und zahlen umgerechnet weniger als 20€ für den Trip zu den Walhaien. Wir haben unsere eigene Unterwasserkamera, Schnorchel und Masken mit, aber es würde problemlos auch alles zum Ausborgen geben. Nach einer Information über den Ablauf und die Unterweisung in die Verhaltensregeln (4m Abstand zur Flosse, 3m Abstand zum Kopf, nicht berühren, kein Blitzlicht und keine Sonnencreme) geht’s in die Wartezone und die ersten asiatischen Mädels werden zum Duschen geschickt um ihre Sonnencremeschicht wieder abzuwaschen.

Es herrscht auch frühmorgens schon genug Betrieb hier am Strand, ein Boot nach dem anderen fährt mit einigen Gästen an Bord raus und wir sehen sie dann, gar nicht weit draußen, zwei Reihen bilden, zwischen denen geschnorchelt wird. Unser Guide winkt uns dann zu sich, Schwimmwesten werden verteilt und schon geht es los.

Draußen können wir es gar nicht glauben, tatsächlich taucht zwischen den beiden Bootsreihen kurz ein Walhai auf und schon heißt es ab ins Wasser. Wir sind dem Tier unglaublich nah, wie war das nochmal mit dem Abstand? Ich habe das Gefühl der Walhai weiß nichts von einem Mindestabstand und ich habe fast keine Möglichkeit wegzuschwimmen, weil das Boot direkt hinter mir ist.

Atemlos tauchen wir wieder auf und können es nicht fassen, dass schließlich angelockt vom Futter, das aus einem Boot verteilt wird, nacheinander tatsächlich mehrere der riesigen Haie an uns vorbeischwimmen. Diesen größten Fisch des Meeres so nah zu erleben ist einmalig und wir genießen einfach nur den Moment. Es geht uns fast zu schnell, nach einer guten halben Stunde sind wir wieder zurück an Land, gehen duschen und werden zu unserem Hotel zurückgebracht.

Wir machen es uns nach dem Frühstück am Pool gemütlich und  versuchen das Erlebte zu verarbeiten. Wir diskutieren und sind uns einig, dass man das Füttern der Tiere sicherlich kritisieren kann, da sie sich so wahrscheinlich auch an andere Boote zu nahe heranwagen. Es bleibt letztendlich jedem selbst überlassen, ob er an so einem Ausflug teilnimmt und wie wir zu einem späteren  Zeitpunkt bei unserem Aufenthalt festgestellt haben, gibt es natürlich auch keine Garantie darauf, den Tieren tatsächlich zu begegnen.  Für uns war es jedenfalls ein unglaublich bewegendes Erlebnis diesen Tieren so hautnah zu begegnen.


Auf geht´s zum Traumstrand!

Mit dem Auto wieder in den Norden und dann mit der Fähre auf die Nachbarinsel Panglao. Es hätte auch im Süden die Möglichkeit gegeben mit irgendeinem Boot übers Meer zu kommen, aber wir haben den etwas längeren, dafür absolut sicheren Weg mit der großen Fährgesellschaft gebucht. Es läuft nicht anders ab als auf einem kleinen Flughafen mit Securitykontrolle und Einchecken und nachdem wir recht früh dran sind wird uns angeboten kostenlos auf die frühere Fährverbindung umzubuchen. Natürlich machen wir das und fragen die Verkäuferin am Imbissstand, ob sie uns den Gefallen tut im Hotel anzurufen, damit die frühere Abholung klappt. Ihr Freund übernimmt das (wir zahlen natürlich, aber weit nicht so viel, wie uns das Roaming am eigenen Handy gekostet hätte) und beobachten dann das Treiben im Wartesaal. Es gibt jede Menge Stände, um sich zu verköstigen oder Souvenirs zu kaufen und viele Reisende, die sich während des Wartens anscheinend massieren lassen. Bei genauerem Hinsehen stellt sich heraus, dass es sich bei den weiß gekleideten Masseuren um Blinde handelt, die sich hier ihren Lebensunterhalt verdienen. Auch eine Gruppe blinder Musiker sorgt am Ausgang für zusätzliche Unterhaltung.

Wir haben Plätze erste Reihe fußfrei bekommen und sitzen direkt vor der Leinwand, auf der während der Überfahrt ein aktueller Film gezeigt wird. Die Klimaanlage der Fähre ist doch recht kühl eingestellt und wir sind froh immer eine Weste im Handgepäck mitzuhaben.

Es dauert ein wenig bis alle Koffer aus der Fähre geladen sind und in der Zwischenzeit hat sich schon unser Fahrer zu uns gesellt. Wieder heißt es ganz in den Süden der Insel über die Brücke nach Bohol und dann sind wir tatsächlich im Paradies angekommen! Es erwarten uns ein kühler Willkommensdrink, strahlend weißer Strand, Hängematten zwischen den Palmen und superfreundliches Hotelpersonal. Wir bekommen zwei Zimmer nebeneinander und lassen uns glücklich auf den Liegen im Schatten der Palmen nieder. Es sind genügend davon frei, kaum jemand am Strand oder Pool und über der ganzen Anlage liegt eine komplett ruhige und erholsame Atmosphäre.

Die kommenden Tage vergehen mit Schnorcheln direkt vor dem Hotel – man braucht hier eigentlich nur reinzugehen und den Kopf unter Wasser zu halten, um die Fische zu beobachten. Das Riff ist bei Ebbe zu Fuß erreichbar. Obwohl sowohl die Anlage als auch der Strand absolut kindgerecht sind und einige Familien hier die Weihnachtsferien verbringen, ist es nie wirklich voll oder laut.

Wir beobachten interessiert die asiatischen Familien, die am Tag, dick mit Sonnenschutz eingecremt, immer  nur kurz für ein paar Fotos am Strand auftauchen und erst am Abend mit Schwimmhilfen im Pool anzutreffen sind. Es sind dann bei Sonnenuntergang tatsächlich immer doppelt so viele Lifeguards am Pool, wie während des Tages.

Das Essen ist hervorragend und das Personal außergewöhnlich gut geschult und freundlich. Zu Sylvester kommen auch viele Einheimische ins Hotel, um in Gruppen zu feiern und es wird ausnahmsweise richtig laut. Um die bösen Geister zu vertreiben, wird so viel Lärm gemacht wie möglich und alle Gäste mit Tröten ausgestattet, um tatkräftig dabei zu unterstützen. Ansonsten läuft es nicht viel anders ab als bei uns, nur dass wir das Feuerwerk eben barfuß am Strand genießen können.

Am Neujahrstag versteckt sich die Sonne ausnahmsweise und es regnet in Strömen. Dabei ist nicht kalt und wir vertreiben uns die Zeit mit Billard, Dart und Kartenspielen.

Aber bereits am Nachmittag scheint die Sonne wieder und es ist eine Gruppe deutscher Touristen angekommen. Sie kommen von einer Hochzeit und planen schon für den nächsten Tag einen Ausflug nach Oslob.

Die Zeit vergeht mit Strandspaziergängen und erholsamem Nichtstun unter den Palmen. Wir sind uns einig, dass der kitschig schöne Strand auch in der Karibik liegen könnte, aber es ist weniger los und alle Nebenkosten, wie das Essen oder die Massagen im Hotel sind natürlich deutlich günstiger.

magandang bye (Auf Wiedersehen)

Bei der Rückreise am Flughafen treffen wir zufällig wieder auf die deutsche Urlaubergruppe und ich spreche ich sie auf den Ausflug nach Oslob an. Ich will für unsere Kunden wissen, ob die Fahrt mit dem kleinen Boot mühsam war und wie sich der Ablauf von Bohol aus gestaltet hat. Sie erzählen, dass sie mit dem Ausflug grundsätzlich zufrieden waren, es hätte halt lang gedauert und bei der Rückfahrt waren alle durchnässt und haben gefroren, aber zu ihrer Enttäuschung gab es keine Walhaie in Oslob zu sehen.

Wie das? Wir waren ja nur ein paar Tage zuvor dort? Es stellt sich heraus, dass unser Regentag auf Bohol zu einem kleinen Zyklon vor Cebu geführt hat und die Walhaie sich weiter raus im Meer verzogen hatten. Es beruhigt uns eigentlich, dass die Tiere offensichtlich nicht komplett der Kontrolle der Menschen unterliegen und nach unseren Informationen sind wenige Tagen später die riesigen Fische auch wieder vor Oslob aufgetaucht, um die bequeme Futtermöglichkeit zu nutzen.

Mein Fazit

Hongkong ist immer ein toller Zwischenstopp, aber zu Weihnachten ist es so richtig voll. Shoppingbegeisterte und Fans von asiatischer Stadtatmosphäre haben aber auch um diese Zeit hier ihre Freude.

Die Philippinen für die Weihnachtsferien gerne wieder - eine traumhaft schöne Destination! Trotz langer Anreise und obwohl das Land alljährlich um diese Zeit von heftigen Stürmen heimgesucht wird, kann man die betroffenen Regionen mit ein wenig Wetterglück umgehen. Die aktuelle politische Situation des Landes, muss man natürlich bei der Organisation der Reise immer im Auge haben und abwägen, ob die wetterbegünstige Region auch tatsächlich bereist werden  kann.


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